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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Ravensburg findest du hier .
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Wachdienst im Fläppe
In dieser Saison war es das erste Wochenende, an welchem wegen des schönen Wetters ein Wachdienst im Flappachbad durch die DLRG benötigt wurde. Dafür ging es dann bei Temperaturen über 30 Grad gleich richtig los.
Bei schönem Wetter leisten die Rettungsschwimmer der Ravensburger DLRG Ortsgruppe an Wochenenden und Feiertagen ehrenamtlich Wachdienst im beliebten Ravensburger Freibad. Ehrenamtlich bedeutet hier auch ehrenamtlich: Die Rettungsschwimmer werden für ihren außerordentlichen Einsatz nicht entlohnt. Dafür profitiert die Ortsgruppe am Saisonende von einer Aufwandsentschädigung durch die Betreiber des Flappachbades. In diesem Jahr sorgen insgesamt 35 Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer für die Sicherheit der Badegäste im und am Flappachweiher.
Übung der Strömungsretter
Parallel zum Wachdienst brachen an Fronleichnam einige Strömungsretter der Ortsgruppe zu einer Übung an die Bregenzer Ache auf. Auf dem Übungsplan stand das sichere Schwimmen im Wildwasser, die Rettung von Personen aus stark strömendem Gewässer und die Fortbildung sowohl in der Seiltechnik und als auch im Umgang mit dem Raft.
Bei den hohen Temperaturen war der Sprung in die 9°C kalte Bregenzer Ache eine willkommene Abkühlung.
Ausbildung für das Jugend-Einsatz-Team, angehende Wasserretter und Schwimmmeister
Bereits seit längerem war eine Ausbildungseinheit im Flappachbad geplant, an welcher sowohl das neu gegründete Jugend-Einsatz-Team der Ortsgruppe, auszubildende Wasserretter aus weiteren DLRG Ortsgruppen des Landkreises, als auch die Schwimmmeister der Stadt Ravensburg teilnahmen. Der Zeitplan war straff durchorganisiert, sodass keine Langeweile aufkommen konnte.
Los ging es mit der Ausbildung im Umgang mit der sogenannten Tauchergrundausrüstung (Taucherbrille, Schnorchel und Flossen). Die damit ausgerüsteten Schnorcheltaucher können eine sogenannte Suchkette bilden, um in kürzester Zeit den Grund des Gewässers weitflächig nach einer untergegangenen Person abzusuchen. Die Zeit bis zum Eintreffen von Einsatztauchern kann somit gut überbrückt werden. So konnten auch die übenden Schnorcheltaucher innerhalb kurzer Zeit die zuvor von den Übungsleitern versenkte Puppe finden.
Weiter ging es mit dem Thema „patientengerechte Wasserrettung“. Hier wurde geübt, wie Personen mit Verletzungen an der Hals-Wirbelsäule mittels speziellen Rettungsgeräten schonend aus dem Wasser gerettet werden können. Hier kommt es auf das Fingerspitzengefühl der Rettungsschwimmer an. Abgeschlossen wurde die Übungseinheit mit der Rettung von Verunfallten sowohl auf ein Tretboot als auch auf ein Motorrettungsboot. Nach einem langen aber sehr lehrreichen und auch interessanten Ausbildungstag konnten die Teilnehmer ab 17 Uhr noch die letzten Sonnenstrahlen des Wochenendes genießen.
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