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Übung / GUV, Lehrgang/Seminar/Ausbildung, Tauchen, Wasserrettung

Bezirksübung Tauchrettung

Veröffentlicht: 10.03.2024
Autor: Nadine Gohl
Rettung aus dem Wasser mittels Spineboard.
Verunfallter Taucher wurde durch den Sicherungstaucher hochgeholt und von den Signalmännern an Land gezogen.
Erstverorgung durch die DLRG Einsatzkräfte.
Zusammenarbeit Rettungsdienst und DLRG bei der Versorgung.
Verunfallter Taucher wurde in den Rettungswagen gebracht.
Gruppenbild aller beteiligten Einsatzkräfte.

Am 09.03.2024 übten die Einsatzkräfte des Bezirks Ravensburg im Rahmen einer Sanitätsfortbildung die Rettung eines verunfallten Tauchers. Unterstützt wurde die DLRG durch die Führungsgruppe und ein Rettungswagen der Johanniter Ravensburg.

Vormittags trafen sich die Einsatzkräfte der Bereiche Schussental, Altshausen und Allgäu um ihr Wissen im Sanitätsbereich aufzufrischen. Darunter fiel die Versorgung von verletzten oder erkrankten Patienten und der Ablauf einer erweiterten Reanimation. Desweiteren wurde besprochen, wie man bei einem Tauchnotfall vorgeht und was beachtet werden muss .

Nach kurzer Stärkung fuhren die Einsatzkräfte gesammelt in das Flappachbad Ravensburg.

Dort angekommen wurde das erlente Wissen in die Praxis umgesetzt. Ein Einsatztaucher gab während seines Tauchgangs ein Notsignal per Leinenzugzeichen ab. Der Signalmann (Leinenführer) reagierte schnell und es wurde ein Sicherungstaucher ins Wasser geschickt, um dem Verunfallten zu helfen.
Zeitgleich wurde durch die Führungsgruppe der Johanniter ein Rettungswagen und Notarzt bei der Leitstelle angefordert.
Bereits nach wenigen Minuten konnte der verunfallte Taucher mittels Spineboard an Land gebracht und durch die DLRG erstversorgt werden. Kurze Zeit später traf der Rettungswagen ein und übernahm die medizinische Versorgung.
Die Schwierigkeit bestand bei der Entkleidung, denn der Tauchanzug kann bei einem bewusstlosen Taucher nur weggeschnitten werden. Es ist sehr wichtig diesen zu entfernen, da der Verunfallte zum Einen richtig untersucht werden muss, zum Anderen die Gefahr einer Unterkühlung besteht.
Durch die gute Zusammenarbeit von DLRG Einsatzkräften und Rettungsdienst wurde der Taucher schnell in den Rettungswagen gebracht und hätte in ein Krankenhaus gefahren werden können.

Die weitere Übung trainierten alle Einsatzkräfte den Ablauf bei einem Tauchnotfall, sowie die Kommunikation mit der Johanniter Führungsgruppe.
Es wurde klar wie wichtig es ist solche Situationen regelmäßig zu üben, denn im Ernstfall hilft jede Sekunde, die man schneller ist.

Ein großes Lob und Dank an alle beteiligten Einsatzkräfte!

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